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Wirkungsmessung und Forschung
Die Entwicklung von Lebenskompetenzen, die auf Gewaltprävention ausgerichtet sind, um eine Kultur des FRIEDENS zu schaffen, setzt voraus, dass man erkennt, dass direkte Gewalt ein Ausdruck struktureller und kultureller Gewalt ist.
Es ist daher notwendig, kulturelle Praktiken, die Gewalt legitimieren, zu verändern und das institutionelle Angebot für die beteiligten Kinder und Jugendlichen zu stärken, um ihre sozialen Bedingungen zu verbessern.
Die angewandte Methode integriert sportliche und kulturelle Praktiken mit der Entwicklung sozialer Kompetenzen, die auf die Verhinderung von Gewalt, die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, den Aufbau eines Lebensprojekts, staatsbürgerliche Fähigkeiten, Führungsqualitäten, Jugendprojektion und die Entwicklung von Lesekompetenz durch kreative Werkzeuge, die Fußball, Musik und Kunst als Schwerpunkt nutzen, abzielen. Die Erfahrung in diesem Bereich hat die Entwicklung, Validierung und Bewertung der folgenden Methoden ermöglicht.
In ähnlicher Weise ist die soziale, gemeinschaftliche und politische Teilhabe ein übergreifendes Element in den entwickelten Prozessen, was die Stärkung von Methoden sowohl bei der Wiederherstellung städtischer Räume als auch bei der Stärkung von Zentren für gemeinschaftliche Entwicklung und Eingliederung sowie bei der Förderung der Führungsrolle von Jugendlichen ermöglicht hat.
Die Stiftung verfolgt einen Versöhnungsansatz, der darauf abzielt, das Thema Rechte und Pflichten zu stärken, als Generator von Verbindungen, die auf Fürsorge, Respekt und sozialem Austausch beruhen. Letzteres ist das Unterscheidungsmerkmal der Einrichtung, da die Interaktion von Geschichten und Lebenserfahrungen von Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund, wie z. B. die Begegnung von Opfern und jungen Ex-Gang-Mitgliedern, Ex-Kombattanten, gefährdeten Kindern und Jugendlichen usw., aus ihren Lebensgeschichten gemeinsame Treffpunkte generiert, die zum Aufbau von Vertrauen und dem Gefüge der Gesellschaft beitragen.
Diese Maßnahmen reichen von der Sorge um sich selbst bis hin zur Sorge um die anderen und deren Zusammenleben mit der Umwelt. Das ist es, was die Sidoc-Stiftung zu tun versucht, um den Prozess des sozialen Wandels und der Friedensbildung zu begleiten.
Wirkungsmessung und Forschung
- Systematisierung des Fußballnetzwerks: Sport zur Gewaltprävention und zum Aufbau einer Kultur des Friedens.
- Räume für Integration und den Aufbau einer Kultur des Friedens.
- Musik zur Gewaltprävention und Friedensförderung.